Heute Morgen hätte es eine weitere Trainingsfahrt geben sollen, die fällt nur buchstäblich ins Wasser, bzw. den tiefen Wolken zum Opfer. Selbst Matthijs ist der Meinung, dass man bei dem Wetter auch in Holland nicht Ballon fahren sollte. Damit geht es erst einmal zurück in die Häuschen, duschen, frühstücken, ein wenig ausruhen,….. Nachher wollen wir uns als deutsches Team nochmal zusammensetzen um zu schauen, wie wir die Woche zusammenarbeiten können. Ich hoffe, dass das a) klappt und b) Petrus uns auch läßt, denn nach der aktuellen Wetterprognose gibt es eher ein Sightseeing- Event als einen Ballonwettbewerb.
Um 16.00 Uhr stand dann das Generalbriefing an – mehr oder weniger das Übliche – PZ’s, Naturschutzgebiete, Loggerhandling – in fast rekordverdächtigen 60 Minuten! Allein dass im Generalbriefing die Startnummern erst ausgeteilt und nach dem Generalbriefing das Pfand noch eingesammelt wurde verzögerte fast die Eröffnungsfeier in Orvelte. Orvelte ist ein kleiner Ort mit alten Häuschen – quasi ein heute noch regulär bewohntes Museumsdorf. Wir Piloten wurden mit einer Kutsche hingefahren, während die Teams mit den Autos hinfuhren. Neben einem leckeren Buffet gab es als Rahmenprogramm Feuerschlucker oder besser Feuerspeier, die einen Ballon einmal anders aufstellten – nämlich ohne Brenner und nur durch das Feuer, das sie selbst ausgespuckt hatten. Da die Künstler sich durch die Ballöner wohl angespornt sahen, schafften Sie es wirklich!
Trotz und Jan Oudenampse: „It is weather for fishing – not for flying“ führten Siegrid Ibes und ihr Team an diesem Tag zwei Trainingsfahrten durch: Siehe Blog / YouTube / Google-Maps und hier verlinkt: http://hotair-drenthe.blogspot.de/2015/09/training-flight-fai-women-2015-day-zero.html
Hallo Sylvi, dann man Euch ja nur besseres Wetter wünschen, aber es soll weiter sehr wechswelhaft bleiben.
Trotzdem viel Spass und guten Erfolg. Gruß Helmut